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   BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77   

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BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77 (https://dejure.org/1977,9761)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77 (https://dejure.org/1977,9761)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 (https://dejure.org/1977,9761)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung eines in einem ständigen Dienstverhältnis stehenden Bewerbers zur Rechtsanwaltschaft - Anerkennung einer Freistellungsbescheinigung des Arbeitgebers - Einführung des sogenannten Syndikusanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 24.04.1961 - AnwZ (B) 4/61

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die im Anstellungsverhältnis ausgeübte Tätigkeit u.a. nur dann mit dem Anwaltsberuf vereinbar, wenn der Bewerber eine gehobene Stellung innehat (BGHZ 35, 119; Beschlüsse des Senats vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX, 71; 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI, 34; 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI, 98; 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI, 3).
  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 4/60

    Syndikusanwalt (Verbandssyndikus)

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Im Rahmen des Arbeitsverhältnisses besitzt er keine Unabhängigkeit, sondern unterliegt dem Prinzip der Über- und Unterordnung (vgl. BGHZ 33, 276, 279, 280).
  • BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75

    Zulassung als Rechtsanwalt - Tätigkeit als Prokurist in leitender Stellung in der

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (Senatsbeschluß vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 m.w.N.).
  • BGH, 24.04.1967 - AnwZ (B) 12/66

    Anspruch auf Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Vereibarkeit eines

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die im Anstellungsverhältnis ausgeübte Tätigkeit u.a. nur dann mit dem Anwaltsberuf vereinbar, wenn der Bewerber eine gehobene Stellung innehat (BGHZ 35, 119; Beschlüsse des Senats vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX, 71; 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI, 34; 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI, 98; 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI, 3).
  • BGH, 10.07.1961 - AnwZ (B) 19/61

    Zulassung des Prokuristen einer Bank als Rechtsanwalt - Beschreibung des

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die im Anstellungsverhältnis ausgeübte Tätigkeit u.a. nur dann mit dem Anwaltsberuf vereinbar, wenn der Bewerber eine gehobene Stellung innehat (BGHZ 35, 119; Beschlüsse des Senats vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX, 71; 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI, 34; 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI, 98; 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI, 3).
  • BGH, 10.11.1969 - AnwZ (B) 8/69

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die im Anstellungsverhältnis ausgeübte Tätigkeit u.a. nur dann mit dem Anwaltsberuf vereinbar, wenn der Bewerber eine gehobene Stellung innehat (BGHZ 35, 119; Beschlüsse des Senats vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX, 71; 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI, 34; 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI, 98; 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI, 3).
  • BGH, 09.10.1961 - AnwZ (B) 22/61

    Kanzleieinrichtung und Zulassungsversagungsgrund nach § 7 Nr. 8 BRAO

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Bei dieser Sachlage braucht die spätere Kanzleigestaltung nicht untersucht zu werden, zumal angesichts der Ausschließlichkeit der Versagungsgründe des § 7 BRAO diese Frage im Zulassungsverfahren regelmäßig unberücksichtigt bleiben muß (vgl. BGHZ 36, 36, 37; Beschluß des Senats vom 26. Februar 1962 - AnwZ (B) 47/61 -).
  • BGH, 26.02.1962 - AnwZ (B) 47/61

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Bei dieser Sachlage braucht die spätere Kanzleigestaltung nicht untersucht zu werden, zumal angesichts der Ausschließlichkeit der Versagungsgründe des § 7 BRAO diese Frage im Zulassungsverfahren regelmäßig unberücksichtigt bleiben muß (vgl. BGHZ 36, 36, 37; Beschluß des Senats vom 26. Februar 1962 - AnwZ (B) 47/61 -).
  • BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 8/60
    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Als freier, unabhängiger Anwalt ist der zur Rechtsanwaltschaft Zugelassene berechtigt, nach eigenem Ermessen nicht nur darüber zu befinden, wieviele und welche Aufträge er annimmt, sondern auch darüber, wie und wann er die zur angemessenen Erledigung der Aufträge notwendigen Arbeiten leisten will (Beschlüsse des Senats vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = EGE VI, 41, 43; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI, 44, 46).
  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 14/60

    Voraussetzungen der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Fortsetzung eines

    Auszug aus BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77
    Als freier, unabhängiger Anwalt ist der zur Rechtsanwaltschaft Zugelassene berechtigt, nach eigenem Ermessen nicht nur darüber zu befinden, wieviele und welche Aufträge er annimmt, sondern auch darüber, wie und wann er die zur angemessenen Erledigung der Aufträge notwendigen Arbeiten leisten will (Beschlüsse des Senats vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = EGE VI, 41, 43; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI, 44, 46).
  • BGH, 06.03.1961 - AnwZ (B) 12/60

    Rechtmäßigkeit der Versagung einer Zulassung zur Rechtsanwaltschaft -

  • BGH, 13.03.1978 - AnwZ (B) 32/77

    Zulassungsvoraussetzungen für Banksyndikus

    Insbesondere nimmt der Antragsteller die vom Bundesgerichtshof für einen Syndikusanwalt ständig geforderte gehobene Stellung bei der H. Landesbank - Girozentrale - ein (vgl. BGHZ 35, 119, 123; NJW 1962, 202, 203 Nr. 6; Senatsbeschlüsse vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71; vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 1/75 - und vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 -).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann indessen zur Rechtsanwaltschaft nur zugelassen werden, wer auch rechtlich und tatsächlich in der Lage ist, den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als gelegentlich auszuüben; eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (BGHZ 33, 266, 268; Beschluß des Senats vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58 mit weiteren Nachweisen; Beschlüsse des Senats vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 -, vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 - und vom 10. Oktober 1977 - AnwZ (B) 10/77 -).

    Diese an keinerlei Bedingungen geknüpfte und nicht einseitig widerrufbare Erklärung genügt (vgl. dazu BGHZ 33, 266, 268; Beschlüsse des Senats vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 15/70 - vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 1/72 = EGE XII 34 (36); vom 20. Januar 1975 - AnwZ (B) 9/74 = EGE XIII 30 (32); vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 - und vom 10. November 1977 - AnwZ (B) 10/77 -).

    Mit der Einführung des sog. Syndikusanwalts (§ 46 BRAO) hat der Gesetzgeber allerdings anerkannt, daß die Tätigkeit als Rechtsanwalt auch im Nebenberuf ausgeübt werden kann und dann zwangsläufig Beschränkungen hinsichtlich ihres Umfangs und ihrer zeitlichen Gestaltung unterliegen muß (vgl. Beschluß des Senats vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 -).

    Dabei gehört es zum Wesen einer freien (§ 2 Abs. 1 BRAO) und unabhängigen (§ 1 BRAO) Berufsausübung, daß der Rechtsanwalt nicht nur selbst bestimmen kann, wie viele und welche Aufträge er übernehmen und durchführen will (vgl. auch § 44 BRAO), sondern daß er auch weitgehend nach seinem Ermessen darüber befinden kann, wie und wann er die zur angemessenen Erledigung der Aufträge notwendigen Arbeiten leisten will (Beschlüsse des Senats vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 und 17/60 -, vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 28/61 = NJW 1962, 202 Nr. 6 - sowie vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 -).

    Dazu gehören vor allem die Wahrnehmung von Terminen, die Entgegennahme von Zustellungen und das Tätigwerden in Eilfällen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = NJW 1961, 921 Nr. 9; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI 44; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI 47; vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 28/61 = NJW 1962, 202 Nr. 6; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 15/70 - vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 - und vom 10. November 1977 - AnwZ (B) 10/77 -).

  • BGH, 06.11.1978 - AnwZ (B) 24/78

    Versagung einer Rechtsanwaltszulassung - Jurist in einem Unternehmen

    Der Antragsteller nimmt bei seiner Arbeitgeberin die für ein Anstellungsverhältnis vom Bundesgerichtshof ständig geforderte gehobene Stellung ein (vgl. dazu u.a. BGHZ 33, 272, 276; 35, 119, 123; Beschlüsse des Senats vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 28/61 = EGE VII 20; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI 3; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77).

    Das alles ist letztlich eine Frage der späteren Kanzleigestaltung, die angesichts der Ausschließlichkeit der Versagungsgründe des § 7 BRAO (§ 6 Abs. 2 BRAO) im Zulassungsverfahren regelmäßig unberücksichtigt bleiben muß (vgl. auch Beschluß des Senats vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77).

  • BGH, 26.06.1978 - AnwZ (B) 14/78

    Vereinbarkeit einer Angestelltentätigkeit des Antragstellers beim

    Es kommt auf eine Gesamtwürdigung der Stellung des Bewerbers innerhalb des Unternehmens sowie auf Art und Umfang des Unternehmens an (vgl. BGHZ 33, 272, 276; 35, 119, 123; NJW 1962, 202 Nr. 6; EGE VII 72, IX 71, XI 3, XIII 85, 87; zuletzt Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77).
  • BGH, 27.09.1982 - AnwZ (B) 10/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Er hat weder Prokura noch Handlungsvollmacht, die in einem großen Unternehmen ein Zeichen für eine herausgehobene Position sein können (Senatsbeschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77).
  • BGH, 27.09.1982 - AnwZ (B) 18/82

    Rechtsanwalt - Zulassung - Zweigstelle - Rechtsanwaltskammer - Aufnahme - Ansehen

    Demgemäß betont der Senat in ständiger Rechtsprechung, daß angesichts der Ausschließlichkeit der Versagungsgründe des § 7 BRAO (§ 6 Abs. 2 BRAO) etwa die Frage, wie ein Bewerber nach seiner Zulassung seine Kanzlei einrichten werde, im Zulassungsverfahren regelmäßig unberücksichtigt bleiben muß (BGHZ 36, 36 [BGH 09.10.1961 - AnwZ B 22/61]; Senatsbeschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 und vom 6. November 1978 - AnwZ (B) 24/78).
  • BGH, 01.07.1985 - AnwZ (B) 19/85

    Zulassung als Rechtsanwalt - Wirksamkeit eines Versagungsgrundes - Beschwerde vor

    Dazu gehören vor allem die Wahrnehmung von Terminen, die Erledigung eiliger Schriftsätze, die Führung von Telefongesprächen und andere eilige, nicht aufschiebbare Tätigkeiten (BGH, Beschl. v. 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 = EGE XIV, 48, 50).
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